Die Situation
Der Verlust eines einzelnen Zahnes mit seiner Wurzel kann auch Sie treffen. Oft passiert dies unvorhergesehen nach Verletzungen bei Unfällen und Sport, aber auch bei Nichterhaltungsfähigkeit eines Zahnes infolge Karies, Parodontose oder Zahnfrakturen.
Mit den heutigen Möglichkeiten der modernen Implantologie kann der Verlust eines einzelnen natürlichen Zahnes in relativ kurzer Zeit sicher und inzwischen mit sehr guten Langzeitprognosen durch ein Einzelzahnimplantat mit einer Keramikkrone ersetzt werden.
Der Vorteil
Das Zahnimplantat ersetzt die fehlende Zahnwurzel und dient als Pfeiler für die Implantatkrone. Die gesunden Nachbarzähne müssen nicht beschliffen werden und die natürliche Zahnsubstanz bleibt erhalten.
Ersatz eines einzelnen Zahns im Frontzahnbereich mit einer implantatgetragenen Krone
Ersatz eines einzelnen Zahns im Seitenzahnbereich mit einer implantatgetragenen Krone
Die Situation
Es fehlen zwei oder mehr Zähne. Um dem Knochenabbau sowie Fehlstellungen der Zähne und des Kiefers vorzubeugen, sollten die Lücken aus funktioneller und medizinischer Sicht so rasch wie möglich wieder geschlossen werden. Eine implantatgetragene Brücke schließt die Lücke und ist entwickelt, um für die notwendige Stabilität sowie ein ästhetisch überzeugendes Ergebnis zu sorgen.
Der Vorteil
Die gesunden Nachbarzähne müssen nicht beschliffen werden, so dass sich die Langzeitprognose dieser Zähne verbessert.
Zudem kann die Versorgung mit Implantaten dazu beitragen, den Kieferknochen zu erhalten.
Ersatz mehrerer Zähne im Frontzahnbereich mit einer implantatgetragenen Brücke
Ersatz mehrerer Zähne im Seitenzahnbereich mit einer implantatgetragenen Brücke
Die Situation
Vollständig zahnloser Kiefer. Eine Möglichkeit für den Ersatz aller Zähne ist eine Zahnreihe, die durch mehrere Implantate im Kiefer verankert wird (Abb. 1).
Alternativ kann eine implantatgestützte Prothese eingesetzt werden, die für die Mundhygiene herausgenommen werden kann (Abb. 2 und 3).
Der Vorteil
Zahnimplantate sind so konstruiert, dass sie fest sitzen. Beide Lösungen bieten mehr Stabilität als eine konventionelle Prothese.
Weitere Vorteile: Eine implantatgestützte Zahnreihe sieht natürlich aus.
1. Implantatgetragene Zahnreihe
2. Beispiel für herausnehmbare Zahnreihe
3. Beispiel für herausnehmbare Zahnreihe
Sich attraktiv fühlen. Unbeschwert sprechen und lachen. Fest zubeissen. Leidenschaftlich küssen. Welcher Zahnersatz ist sowohl ästhetisch als auch funktionell? Sind Implantatlösungen qualitativ hochwertig? Wie lange halten sie? Welche Vorteile haben sie gegenüber konventionellen Methoden? Heutzutage können Zahnärzte und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen nahezu jede Lücke mit künstlichen Zahnwurzeln schließen. Straumann Implantate sind eine zuverlässige Zahnersatzlösung.Das Straumann® Dental Implant System gehört zu den führenden Implantatsystemen weltweit.
Nach einer in Deutschland durchgeführten Umfrage (Riegl)* waren 97 Prozent der Befragten mit ihren Zahnimplantaten zufrieden. Sie können unbekümmert und natürlich lachen, küssen, singen und essen.
Was spricht für Zahnimplantate?
Gesunde Nachbarzähne bleiben erhalten und müssen nicht wie bei konventionellen Brückenlösungen beschliffen werdenErhalt des natürlichen Kieferknochens und somit der GesichtsstrukturenStabile, sichere Befestigung von Versorgungen auch bei Prothesen ohne HaftcremeKein Unbehagen durch schlecht sitzende ProthesenIhr natürliches Lächeln bleibt erhalten
*Riegl-Umfrage, Deutschland 2009
Die Brückenlösung
Bei konventionellen Methoden müssen die beiden Nachbarzähne
beschliffen werden, um die Brücke zu befestigen. Dabei geht die
natürliche Zahnsubstanz verloren.
Da die Brücke keine Kaukräfte auf die Kieferknochen überträgt,
kann es zu Knochenabbau kommen.
Die Implantatlösung
Das Zahnimplantat ersetzt die fehlende Zahnwurzel und bildet so den Pfeiler für den Zahnersatz.
Die gesunden Nachbarzähne bleiben völlig intakt und werden nicht beschliffen.
Die Sofortimplantationen haben sich inzwischen zu einer bewährten und zeitsparenden Behandlungsalternative im Vergleich zur herkömmlichen späteren Implantationen fest etablieren können. Dabei werden Implantate unmittelbar nach schonender Entfernung eines nicht mehr erhaltungsfähigen Zahnes unter möglichst weitgehendem Erhalt des Zahnbettes anstelle ehemaliger Zähne sofort eingesetzt.
Als Standartvorgehen hat sich in der Implantation die belastungsfreie Einheilphase etabliert.
In Ausnahmefällen ist unter Beachtung bestimmter Belastungskriterien die „Sofortbelastung“ gerade frisch eingesetzter Implantate mittels provisorischer Kronen, die zunächst in dieser Phase keinen vollständigen Kaukontakt erhalten, möglich. Das nicht auszuschließende Risiko unkontrollierter Fehlbelastungen sollte hierbei jedoch bedacht werden.
Meist tritt nach längerem Zahnverlust und somit fehlender Beanspruchung des Kiefers eine deutliche Resorption des eigenen Kieferknochens ein. Entzündliche Prozesse im Kiefer und Parodontose führen gleichfalls zu Resorptionen der betroffenen Kieferabschnitte.
Reicht das noch vorhandene Knochenangebot für das Einsetzten von Implantaten nicht aus, muss dieses zur Schaffung eines ausreichenden Implantatlagers mit körpereigenem Material oder verschiedenen Knochenersatzmaterialien wieder aufgebaut (augmentiert) werden.
Mit verschiedenen Operationstechniken ist eine Verbreiterung und/oder Erhöhung des Knochenlagers auch in diesen zunächst ungeeignet erscheinenden Fällen möglich. Anderenfalls wäre eine ausreichend stabile Implantation in zahlreichen Fällen nicht gegeben.
Sinuslift / Sinusbodenaugmentation
In der Oberkieferseitenzahnregion kann mit Hilfe standardisierter Verfahren zur Sinusbodenaugmentation (Sinuslift) der Knochen soweit durch schonendes Anheben des Kieferhöhlenbodens erhöht werden, dass auch in dieser Region Implantate ausreichend stabil verankert werden können, ohne dass diese in die Kieferhöhle hinein ragen. In Abhängigkeit der vorhandenen Höhe des Restknochens kann die Sinusbodenaugmentation bereits zusammen mit der Implantation oder bei zu geringem Restknochenangebot auch in getrennter Sitzung vor der geplanten Implantation durchgeführt werden. Dies kann durch entsprechende Röntgendiagnostik vorab bestimmt werden. Zumeist reicht für diese Verfahren der Einsatz von Knochenersatzmaterialien völlig aus, so dass auf die früher sonst zusätzlich erforderliche Knochenentnahme an anderer Stelle verzichtet werden kann.
Straumann
Schweizer Unternehmen mit internationaler Forschung
Das Unternehmen Straumann bietet Lösungen für zahlreiche zahnmedizinische Indikationen an – von der Einzelzahnlücke bis zum kompletten zahnlosen Kiefer. Straumann ist ein weltweit führender Anbieter in der Dentalimplantologie und der oralen Geweberegeneration. Mit der Entwicklung einiger der bedeutendsten Technologien und Verfahren in Zusammenarbeit mit führenden Kliniken, Forschungsinstituten und Hochschulen hat Straumann einen Beitrag geleistet für den Fortschritt in der dentalen Regeneration und Restauration sowie bei Zahnersatz und Patientenversorgung. Zur Vervollständigung des Produktportfolios entwickelt und produziert Straumann Produkte, die zur Heilung von parodontal geschädigten Zähnen beitragen oder Implantationsverfahren unterstützen.
Straumann ist eine internationale Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Basel / Schweiz, die ihre Produkte weltweit in über 60 Ländern vertreibt. Ihr Leitprinzip: simply doing more (einfach mehr tun). Es geht um innovative Lösungen, die es Zahnärzten ermöglicht, ihre Patienten nach dem aktuellen Stand der Forschung zu versorgen. Zuverlässigkeit und Qualität sind Markenzeichen des Unternehmens: Straumann-Lösungen sind gründlich erforscht und wissenschaftlich erprobt – jetzt und in Zukunft.