Tagung "Komplikationen in der Implantologie"

Erfurt, 11/2013

Fortbildungsveranstaltung für Kollegen

Am 20.11.2013 luden die Praxen Dr. Popp & Kollegen sowie Dr. Böttcher & Kollegen aus Erfurt gemeinsam zu einer zentralen Fortbildungsveranstaltung für Überweiser zur äußerst wichtigen Thematik "Implantatkomplikationen in der Implantologie" in den Tagungsräumen des Pullmann Hotels in Erfurt ein.
Die 180 Teilnehmer waren Beweis für das besondere Interesse an der gewählten Thematik.

Komplikationen sind selbst bei korrekter Planung und Durchführung nicht immer vermeidbar. Daher ist ein intaktes interdisziplinäres Komplikationsmanagement unabhängig eingesetzter Implantatsysteme für ein optimales Behandlungsergebnis für unsere Patienten von hoher Relevanz.

Durch den raschen Fortschritt auf dem Gebiet der Implantologie gewinnt eine funktionierende interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten gerade bei komplexen und schwierigen Behandlungsfällen zunehmend an Bedeutung.

Dr. H. Popp referierte zu:
"Implantatinsertion - Probleme und Lösungsmöglichkeiten".

Dr. T. Gürtler zu:
"Vermeidung präoperativer Planungsfehler - Risikoanalyse und Planung",

Dr. H. Böttcher zu:
"Komplikationen bei Augmentationsverfahren in der Implantologie -
Misserfolgsmanagement und Interventionsmöglichkeiten"

Dr. A. Prochnau referierte zu:
"Periimplantäre Komplikationen - Therapiekonzepte".

Dr. C. Böttcher ergänzte aus dem Fachgebiet der HNO mit der Thematik:
"Die FESS als Therapiealternative zur Lösung implantatbedingter sinugener
Komplikationen".

Als Gastreferent gab Herr Dr. J. Röckl aus Teningen den interessierten Teilnehmern einen interessanten und umfangreichen Überblick über
"Implantatprothetische Komplikationen - Empfehlungen zur Fehlervermeidung
und Komplikationsmanagement".

Als Ehrengäste waren die beiden maßgeblichen Initiatoren der Implantologie an der ehemaligen Hochachule in Erfurt Herr Prof. Dr. Dr. W. Müller und Herr Prof. Dr. E. Lenz der Einladung der Veranstalter gefolgt.

Neben dem wissenschaftlichen Programm mit interessanten fachlichen Diskussionen gab es auch Gelegenheiten zum interkollegialen Erfahrungsaustausch.

Aufgrund der uns entgegengebrachten überaus positiven Resonanz werden wir diese bereits traditionelle wissenschaftliche Veranstaltungsreihe für die Region weiter fortsetzen.